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Manchmal frage ich mich, ob unsere Großelterngeneration (und die vorherigen) tatsächlich glücklicher gewesen sind in ihrer einmal getroffenen Entscheidung für einen Partner oder ob die einfach unglücklich ausharrend zusammen geblieben sind, weil es keine Alternative gab – alleine wirtschaftlich war das ja gar nicht anders möglich. Und vielleicht waren sie wirklich glücklicher dadurch, dass sie wussten, dass ‚für immer‘ auch genau diese Bedeutung hat und sie haben sich besser miteinander arrangiert und waren nachsichtiger miteinander und kompromissbereiter, weil sie ja irgendwie miteinander auskommen mussten.
Heute scheint mir manchmal, ist die Entscheidung für eine Ehe, eben nur eine Entscheidung unter vielen. Irgendwie vergleichbar mit der Berufswahl. Natürlich ergreift man den in der Absicht, ihn dann auch (für immer) auszuüben, aber wenn man merkt, dass das nicht hinhaut, macht man eben was anderes.
Und für manche ist es sicherlich gut und notwendig, dass man aus einer Ehe wieder rauskommen kann. Ein furchtbarer Gedanke, dass ein geprügelter Ehepartner früher zB aus wirtschaftlicher Abhängigkeit beim anderen ausharren musste. *grusel*
Romantisch verklärte Märchenwelt vs. unabhängigere Zeit… Einen Mix aus beiden müsste es geben, nicht direkt aufgeben, aber eben auch nicht auf Gedeih und Verderb, so ein für immer kann schon verdammt lange sein, wenn es sich wie die Hölle anfühlt. Und auf so vielen anderen Gebieten gestehen wir Menschen uns zu, uns zu irren und Fehler zu machen.
Weia, was für ’ne Gedankenflut das gerade ausgelöst hat. Verzeih, das passt eigentlich gar nicht so recht, aber kam bei mir gerade alles raus. (Ich wollt’s gerade wieder rauslöschen, lass es aber mal stehen, weil ich nicht weiss, ob du überhaupt auf der Suche nach Input bist und noch im Denkprozess oder das oben einfach nur für dich hier festhalten wolltest. :))
Eigentlich sann ich über der Frage nach, ob das primär Strenge dir selber gegenüber ist oder jenen gegenüber, die vielleicht irgendwann mal dachten, etwas sei für immer.
Wäääh. Irgendwann lerne ich das mit dem Kurzfassen noch und keine Kommentare zu texten, die länger sind als die ursprünglichen Beiträge. *schäm*
Is ja nur länger geworden, weil deine Zeilen nich so lang sind, wie die aus dem Artikel ^^
In erster Linie wollte ich festhalten. Input ist aber nie verkehrt. Und als Gedankenkreiselmensch will man natürlich immer die allumfassende Aussage in einen Satz packen. Da ist es immer gut, wenn noch jemand da ist, der einen anstubst und zeigt, da hakt’s aber 🙂
Bei meinen Kreiseln bin ich wohl beim Ansatz romantisch verklärt vs. unabhängig eingestiegen. Sowohl wirtschaftliche als auch psychische Abhängigkeit war darin so erstmal gar nicht drin vorgesehen. Wenn ich mir deinem Kommentar so anschaue, hätte ich das aber dazu schreiben sollen, um eventuelles vor-den-Kopf-stoßen zu vermeiden…
Ich bin von zwei eigenständigen Individuen ausgegangen, die eigentlich den anderen zum Überleben nicht bräuchten, sich aber dennoch zusammentun. Und bis dahin müsste man ja meiner Meinung nach nicht heiraten. Wenn man’s dann aber trotzdem tut, dann… tja dann, gehe ich davon aus, dass die sich da schon was bei gedacht haben und dann… tja dann doch aber auch mit aller Konsequenz. Aber so einfach ist das wohl doch nicht 😦
Verflixt. Jetzt kreiselt’s aber erst richtig los…
Ich wollte da kein Kreiseln auslösen, was du nicht willst – wenn das also zu viel ist/war, bitte ignorier mich einfach. 🙂
Ich kann den Ansatz ‚die müssen doch wissen, was sie getan haben‘ nachvollziehen. Aber das ist eben nur eine Seite und noch dazu eine recht strenge. Mal wieder diesen ganz schrägen aus Gründen abhängig Status ausgelassen, aber es kommt ja auch einfach vor, dass eine Liebe erlischt, weil beide sich in unterschiedliche Richtungen weiterentwickeln. Oder einer entwickelt sich und der andere ist erstarrt. Ich persönlich fände das sehr traurig, wenn man dann nicht irgendwann sagen könnte, dass man diese Formsache, die einen noch zusammenhält auch lieber beenden möchte.
Eigentlich hab ich übrigens überhaupt erst angefangen darüber nachzudenken, weil es sich so ein wenig danach liest als wolltest du dir jemanden aus dem Kopf schlagen, weil er verheiratet ist. Bei einer intakten Ehe finde ich das eine wunderbare Einstellung, sich nicht einzumischen (könnte man das da überhaupt?), aber falls es nur um eine Formsache geht? *Schultern zuck*
Oh. Ups. Nein. 🙂 So sollte es sich nicht lesen. Es ist, glaub ich, „nur“ der Feiertagsblues mit mir durchgegangen, der mich über Familie im Allgemeinen und Ehe im Speziellen grübeln ließ. Was mich schließlich faszinierend feststellen ließ, dass ich mich vehement gegen diese Sache namens Ehe wehre, aber eben doch in was-wäre-wenn-Szenarien ihr einen hohen Stellenwert zukommen lassen würde… Weil ich dieses „Die haben sich doch was dabei gedacht“ eben nicht einfach aus dem Kopf bekommen kann…
Die Gründe, die du da oben zur Aufhebung der Formsache aufzählst, wären für mich eben alles Gründe, diese Formsache überhaupt gar nicht erst einzugehen 🙂
Aber ach, was weiß ich? Ich kreisel mal noch ein wenig…
Boah, kannste mal sehen – hör der alten Frau gar nicht zu, die hat zu viele Kekse gebacken und fängt an, doofe Bedeutungen irgendwo reinzulegen, wo sie gar nicht sind. Verzeih. Ich bin manchmal echt dusslig Holzhammer! Aber nur in bester Absicht *schwör*, weil ich dachte, du gönnst dir dein Glück nicht. 😳
Ohne diese, von mir reingelesene *knirsch* Bedeutung kann ich, glaube ich, auch dein Schwurbeln einigermaßen nachvollziehen und hab’s für mich (bisher – never say never) aus ähnlichen (glaube ich) Gründen gelassen. Weil ich eben nicht sicher war, ob ich tatsächlich ein ‚für immer‘ eingehen könnte und weil das mMn die Voraussetzung sein muss. *mitkreisel*
(Ich muss gerade an eine Freundin denken, die das sehr lapidar mit den Worten ‚Wenn du ’ne Garantie willst, kauf dir ’nen Toaster‘ abtat.)
.
*grinsel* *drück*
@Katja: Gut zu wissen, dass da draußen immer wieder jemand ist, der mit aufpasst 🙂 Also bloß nicht auf
passenhören… Denn *grübel* würden wir uns hier nicht in einer Konjunktivsituation befinden, würde ich für mich genau so argumentieren… Verzwickt. Das ist aber schon wieder eine ganz andere Gedankengeschnetzelei.Geh mir dann mal’nen Toaster aussuchen… aber verflixt. Ich hab ja schon einen… Na dann… vielleicht doch’nen James 😉
(Ich würde ja zu ’nem Raclette raten! Das ist bei mir heute eingezogen. :D)